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Quelle: Disclaimer von Sören Siebert - Anwalt Internet

                                         Liebe Heimatfreunde

Es gibt zahlreiche Unstimmigkeiten im Zahlungsverkehr für das Mitteilungsblatt des Kreises Schlochau und Flatow . Heute liegt nunmehr diesem Mitteilungsblatt ein Muster des Überweisungsträger bei.

Bezugsort: Prechlau

Bergelau 

Gutsdorf, durch Versiedelung in der Anlage gestört, mehrere Abbauten. Der landwirschaftliche Kleinbesitz überwog seit 1924. Die Einwohner gehörten 1925 zu 72,7 Prozent der kath. Kirche an. Die meisten Wohnplätze gehörten bis 1929 zum Forstgutsbezirk Hohenkamp. Czarsen bildete bis 1872 einen eigenen Gutsbezirk, danach wurde es dem neugebildeten Forstgutsbezirk Hohenkamp eingegliedert. Der Forstgutsbezirk Hohenkamp umfasste 1910 3593,3 ha mit 197 Einwohnern in 8 Wohnplätzen; 1920 fielen davon 1230,6 ha an Polen. Der Rest bestand weiterhin als Gutsbezirk Hohenkamp. Er wurde 1929 im Zuge der preuß. Verwaltungsreform aufgelöst und weitgehend in Bergelau eingegliedert.

Wohnplätze: Alt Rögnitz, Bergelau Forsthaus, Bergelau Waldarbeitergehöft, Czarsen, Neu Rögnitz, Ottoshof, Vogelsang.

Gemarkung: 1990 ha, Einwohner: 317, Haushalte: 71.

Damerau  

Unregelmäßiges Straßendorf mit Gut. Die bäuerlichen Wirtschaften waren meist kleineren Umfangs, sie bedeckten zusammen nur wenig mehr als ein Drittel des Gemeindegebietes. Bei der Zählung 1905 haben sich 11 Einwohner im Dorf als Polen bekannt; auf dem Gut 21 Einwohner als Kaschuben. 1910 dann gaben 41 Einwohner auf dem Gut Polnisch als Muttersprache an. 1920 brach ein Streik unter den Gutsarbeitern aus , der erst mit Hilfe der Polizei beigelegt weren konnte. Damerau gehört zu den ersten namentlich bekannten Orten im Kreis; es erscheint bereits in der 1323 ausgestellten Handfeste für Mankau (die älteste im Schlochauer Land), in der als Zeuge der Verschreibung ein Dacho de Damprofka genannt wird. Dieser Dacho, wohl der dem pomoranischen Adel angehörende Grundherr von Damerau, wird auch in der 1326 für Sampohl und Konarzyn ausgestellten Handfeste erwähnt.
Wohnplatz: Lubianken.

Gemarkung: 1258 ha, Einwohner: 413, Haushalte: 100.

Lissau

Gutsdorf, daneben die großen Güter Ziethen und Zawadda. Ziethen ist die älteste Siedlung des Schlochauer Landes, es ging aus einer den pommerellischen Fürsten in Danzig unterstellten Kastellaneiburg hervor. Die geschützte Lage machte die Burg zum Mittelpunkt der Kastellanei Ziethen, aus der später unter dem deutschen Ritterorden die Komturei Schlochau hervorging. Schon um 1250 ist es Kirchort. Die Kirche war dem Apostel Jakobus geweiht und gehörte zu den 25 ältesten Kirchen Pommerellens.

Wohnplätze: Schönthal, Seehof, Waldkater, Zawadda, Ziegelei, Ziethen, Ziethen Forsthaus.

Gemarkung: 3216 ha, Einwohner: 554, Haushalte: 112.

Neuguth 

Ursprünglich Angerdorf. 23 Landwirte hatten Höfe mit weniger als 5 ha, 10 Betriebe umfassten 5 bis 10 ha, 12 hatten 10 bis 20 ha und 11 hatten 20 bis 100 ha. Zum Gut Eichenfelde gehörten 325 ha. Eichenfelde, Krasenfier und Neuhof Abbau waren bis 1920 Teile der Gemeinde Kelpin, die zu Polen kam.

Wohnplätze: Eichenfelde, Krasenfier, Neuguth Bhf., Neuguth Zollhaus, Neuguther Schneidemühle, Neuhof Abbau.

Gemarkung: 792 ha, Einwohner: 466, Haushalte: 132.

Neuhof 

Gutsdorf mit Siedlung. Ein Hof war 1939 kleiner als 5 ha, 13 Betriebe waren 10 bis 20 ha und 4 zwischen 20 und 100 ha groß. Das Gut Josefshof hatte 1922 396 ha. 1925 waren 61,5 Prozent der Einwohner katholisch (1864 erst 41,2 Prozent). Die starke relative Zunahme der Katholiken ging vor allem auf die Ansiedlung kath. Bauern aus dem abgetretenen Westpreußen und aus Westfalen (Münsterland) zurück.

Wohnplatz: Josefshof.

Gemarkung: 818 ha, Einwohner: 167, Haushalte: 38.

Pagelkau 

Wohl ursprünglich kleines Angerdorf, dann durch Gutsanlage und Straßenzeile verändert, dazu zahlreiche Abbauten. Vier Bauern hatten weniger als 5 ha Land, 6 besaßen zwischen 5 und 10 ha, 19 aber zwischen 10 und 20 ha und 25 hatten zwischen 20 und 100 ha; 1922 hatte das Gut Pagelkau 530 ha und das Gut Waldau 130 ha. Waldau entstand nach 1863, als die damalige Besitzerin des Gutes Pagelkau, die Berliner Holzkontor AG, 2336 Morgen Waldland vom Hauptgut abzweigte. Nach der Rodung wurde das Land an Bauern verteilt.

Wohnplätze: Pagelkauer Mühle, Waldau.

Gemarkung: 1873 ha, Einwohner: 480, Hauhalte: 108.

Platzig 

Zwei Güter: Platzig mit 920 ha (1922), Gemel mit 482 ha Grundbesitz; daneben gab es einen Hof mit weniger als 5 ha. Gemel gehört zu den ältesten Siedlungen des Schlochauer Landes, es bestand schon zu pommerellischer Zeit. 1837 verkaufte der Gemeler Besitzer Platzig. Vor 1840 wurde das jetzige Platzig erbaut; das bisherige Vorwerk und Gut wurde nun Alt Platzig genannt. Später wurde es zusammen mit der in der Nähe gelegenen Ziegelei abgebrochen.

Wohnplätze: Gemel, Gemeler Mühle.

Gemarkung: 1434 ha, Einwohner: 287, 67.

Pollnitz 

Langgestrecktes Angerdorf, dazu weitere Wohnplätze. 61 landwirtschaftliche Betriebe hatten weniger als 5 ha Fläche (Handwerker und Tagelöhner), 11 hatten zwischen 5 und 10 ha, 15 waren zwischen 10 und 20 ha groß, 12 Höfe hatten zwischen 20 und 100 ha. Drei Betriebe hatten mehr als 100 ha; zu Adlig Pollnitz gehörten 1992 242 ha Land. Um 1840 bauten sich die Bauern auf die Feldmark aus, vor allem auf dem Sockel entstanden zahlreiche Höfe; die alten Gehöfte im Dorf wurden zu Insthäusern (Instmann = ständig gegen Bar- und Naturallohn und freie Wohnung beschäftigter Landarbeiter) oder an Handwerker verkauft. Zuletzt lebten dort nur noch 4 Bauern. 1925 gehörten 71,9 Prozent der Einwohner der röm.-kath. Kirche an. Für die evangelischen Einwohner entstand 1912 ein massiver Kirchenbau am Ostausgang des Dorfes.

Wohnplätze: Adlig Pollnitz, Am Bahnhof Pollnitz, Aschenberg, Gostuden, Niederung, Seeberg, Sockel.

Gemarkung: 1536 ha, Einwohner: 1211, Haushalte: 316.

Prechlau 

Langgestrecktes Straßendorf, mit Erweiterungen an den Ausfallstraßen, zahlreiche Abbauten. Prechlau war zwar offiziell nur eine Landgemeinde, nahm aber in dem weiten, städtearmen Nordosten des Kreises die Funktion eines kleinen Marktfleckens wahr; der Anteil der in Industrie und Handwerk tätigen Bevölkerung überwog den der in Land- und Forstwirtschaft beschäftigten. 1939 bestanden 35 Kleinstellen mit weniger als 5 ha Land. 17 Höfe hatten zwischen 5 und 10 ha, 28 wiesen eine Größe von 10 bis 20 ha auf, 31 Bauern besaßen Betriebe von 20 bis 100 ha. Es gab 2 Großbetriebe mit mehr als 100 ha. Im Jahre 1925 gehörten 61,5 Prozent der Einwohner der kath. Kirche an. Die evangelische Gemeinde geht bis ins 16. Jahrhunder zurück und muss trotz der Gegenreformation noch um 1700 recht groß gewesen sein. 1864 lebten in Prechlau 42 Juden, 1871 waren es sogar 55; ihre Zahl ging aber danach stetig zurück, besonders nach 1900, als ein Mordfall ihnen in die Schuhe geschoben wurde. Lediglich die Familien Todtenkopf und Lewin blieben bis zum bitteren Ende in Prechlau.

Wohnplätze: Am See, Kuhrei, Niederung, Prechlau Bhf.

Gemarkung: 2333 ha, Einwohner: 2028, Haushalte: 536.

Prechlauermühl 

Teilweise zweizeiliges Straßendorf. Die landwirtschaftliche Besitzstruktur war überwiegend Kleinbäuerlich (Nebenerwerb). Nur 6 Bauern besaßen Betriebe über 20 ha. Die Prechlauer Mühle, aus der das Dorf hervorging, erscheint schon 1570. Im Jahre 1647 verschrieb sie der Schlochauer Starost Jakob Weiher dem Peter Lanck. Das Dorf Prechlau wurde zum Zwangsmahlgast bestimmt.

Wohnplätze: Forsthaus, Waldarbeiterhof.

Gemarkung: 410 ha, Einwohner: 192, Haushalte: 56.

Sampohl 

Langgestrecktes Straßendorf, dazu zahlreiche neue Siedlerhöfe in Form einer zweiseitigen Straßenzeile an den Wegen nach Neuhof und Kornlage. 1928 wurde das ehemalige Rittergut Sampohl an die Grenzmärkische Siedlungsgesellschaft verkauft. Das Gut wurde völlig aufgesiedelt, dabei entstanden 37 Bauern-, 2 Handwerker- und 10 Arbeiterstellen. Es gab 35 Betriebe unter 5 ha Größe, 7 hatten zwischen 5 und 10 ha, 31 Höfe. umfassten zwischen 10 und 20 ha, 24 zwischen 20 und 100 ha. Die Bewohner von Sampohl waren 1925 zu 65,1 % katholisch. Der Anteil stieg aber nach 1928 auf 75 % an, als das Gut mit vorwiegend katholischen Neusiedlern meist aus dem Rheinland besetzt wurde. Die Rheinländer brachten ihre Bräuche mit, so kam es, dass im Nordosten des Schlochauer Landes rheinischer Karneval gefeiert wurde. Sampohl gehört zu den ältesten namentlich bekannten Orten des Schlochauer Landes. Schon 1326 erscheint es zusammen mit dem Nachbarort Konarzyn in einer vom Hochmeister Werner von Orseln ausgestellten Handfeste.

Wohnplätze: Kornlage, Sampohl Bhf., Sampohler Mühle, Ulrichsdorf Bhf., Ulrichsdorf Gut.
Kornlage trug bis 1922 den Namen "Groß Konarzyn, Gut". Am 5.1.1928 wurden Bahnhof Zechlau, Vorwerk Zoßnow und Gutsbezirk Zechlau auf Antrag des Besitzers August Ulrich in Ulrichsdorf umbenannt. Ebenfalls 1928 erfolgte die Eingliederung in Sampohl.

Gemarkung: 1985 ha, Einwohner: 1010, Haushalte: 225.

Links

Bergelau / Czarnoszyce

Gemeinde Bergelau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Bergelau (3 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Czarsen, Forsthaus Bergelau, Forsthaus Neu Rögnitz, Hohenkamp, Vogelsang, Waldarbeitergehöft Alt Rögnitz, Waldarbeitergehöft Bergelau, Waldarbeitergehöft Katharinchenkrug und Waldarbeitergehöft Ottoshof.

Damerau / Dabrowa Czluchowska

Gemeinde Damerau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Damerau (18 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Lubianken.

Lissau / Lisewo

Gemeinde Lissau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Lissau (6 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Schönthal, Seehof, Waldkater, Zawadda und Ziethen.

Neuguth / Nowa Wies

Gemeinde Neuguth im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Neuguth (33 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Bahnhof Neuguth, Eichenfelde, Krasenfier, Neuhof und Schneidemühle.

Nowa Wies / Neuguth in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Neuhof / Garbek

Gemeinde Neuhof im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Neuhof (keine Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Josefshof.

Pagelkau / Pawlowko

Gemeinde Pagelkau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Pagelkau (17 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Pagelkauermühle und Waldau.

Platzig / Plaszczyca

Gemeinde Platzig im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Platzig (keine Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Gemel.

Pollnitz / Polnica

Gemeinde Pollnitz im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Pollnitz (45 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Adlig Pollnitz, Am Bahnhof Pollnitz, Aschenberg, Gostuden, Niederung, Seeberg und Sockel.

Polnica / Pollnitz in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Prechlau / Przechlewo 

Gemeinde Prechlau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Prechlau (21 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Am See, Bahnhof Prechlau und Niederung.

Przechlewo / Prechlau in -- Wikipedia -- Panoramio -- Google Bilder -- YouTube -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

-przechlewo.pl-
Offizielle Website der heutigen polnischen Gemeinde Przechlewo

Parafia przechlewska w powiecie czluchowskim w Prusiech Zachodnich : obrazek historyczno-statystyczny  
Konstanty Koscinski, 1909, Kirchspiel Prechlau, digitalisiertes Buch  

Website von Bernd Komischke 
Komischke Genealogy / Family Research world wide
Komischke, Roggenbuck, Flötenstein, Prechlau, u.a.

Prechlauermühl / Prezechlewko

Gemeinde Prechlauermühl im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Prechlauermühl (3 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Forsthaus Prechlauermühl und Waldarbeitergehöft Prechlauermühl.

Sampohl / Sapolno Czluchowskie

Gemeinde Sampohl im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Sampohl (23 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Bahnhof Sampohl, Bahnhof Ulrichsdorf, Kornlage und Ulrichsdorf.

Sapolno / Sampohl-- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

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Baldenburg      Baldenburg, Posen-Westpreußen/Pommern

Die Lage der Stadt

Baldenburg liegt an den Ausläufern des Baltischen Höhenrückens. Die höchste Erhebung in der Provinz (Grenzmark Posen-Westpreußen) ist der Burgwallberg (Nähe Hölkewiese) mit einer Höhe von 239 m über NN.

Die Stadt ist eingebettet in ein lang gezogenes Tal mit Rinnenseen. Dies sind der Tessenthin-, der Labes- mit anschließenden Stadtteich und der Bölzigsee. Die Seen sind durch das Mühlen- oder auch Stadtfließ miteinander verbunden. Diese Seenrinne hat eine Ausdehnung von 14 km von Nord/Nordwest nach Süd/Südost.

Der Tessenthinsee, dessen stark bewaldete 40 m hohen Ufer im Westen steil abfallen, liegt 150 m über dem Meeresspiegel und hat eine Tiefe bis zu 96 m. Der Labessee erreicht eine Tiefe von 30 m, der Bölzigsee ist bedeutend flacher und weist eine Tiefe von 22 m auf. Im Bölzigsee, dessen bewaldete Ufer sich 25 m über den Seespiegel erheben, liegt die schöne Borwel-Halbinsel. Im Norden grenzt ihn die Flake ab.

Das Landschaftsbild Baldenburgs und seiner Umgebung ist vielgestaltig. Es wechseln Höhen und Täler, Seen und Wälder, Felder und Wiesen.

Die wunderschöne Landschaft und die wirtschaftliche Situation veranlassten die Baldenburger Stadtverwaltung, etwa im Jahr 1930, den Beschluss zu fassen, die Stadt für den Fremdenverkehr zu erschließen. Zu den ersten Maßnahmen gehörten die Anpflanzungen an der Ostseite des Labessees und der Anlage der hier entlang führenden Neuen Promenade. Ebenso die Errichtung einer neuen Badeanstalt. Das Aussehen des alten Friedhofs und des Sportplatzes wurde durch umfangreiche Erdarbeiten und Anpflanzungen wesentlich verbessert. An der Alten Promenade entstand ein Vogelschutzpark der nach dem in Baldenburg geborenen Ornithologen Karl Ruß "Karl-Ruß-Park" benannt wurde.

Auch ein Anschluss an die Autobahn Stettin-Danzig war geplant. 1940 wurde bereits in der Gegend der Walkmühle und "Ort" für dieses Vorhaben eine Schneise durch den Wald geschlagen. Oberhalb der Walkmühle sollte ein Parkplatz entstehen, so dass an der Walkmühle und am Tessenthinsee Autofahrer rasten konnten.

Die Stadt

Die Anlage der Stadt und das Stadtbild sind durch die Eigenart der Örtlichkeit und die natürliche Beschaffenheit des Bodens bedingt. An der Stelle, an der Baldenburg liegt, war seit jeher eine Übergangsstelle, ein Pass über die 14 km lange Seenrinne. Wenn irgendein Ort in weiter Runde zur Anlage eines Marktfleckens anregen mochte, so war es dieser natürliche Knotenpunkt zwischen Bölzig- und Labessee. Diese Landbrücke müssen wir uns in damaliger Zeit weniger breit vorstellen als heute, da im Laufe der inzwischen verflossenen 550 Jahre die Verlandung der "Flake", d.i. der obere Teil des Bölzigsees, weiter fortgeschritten ist. Dort, wo heute Wiesen liegen, war damals nur Sumpf und Moorbruch anzutreffen. Die Übergangsstelle über das Tal war ganz schmal und lag unmittelbar am Seeufer des Stadtteichs, d.i. der Ausläufer des Labessees. Dort ist ein Damm aufgeschüttet worden, wodurch ein bequemes Überschreiten des Seepasses erst möglich war. Daher der Name Dammstraße. Sie wurde unterbrochen von dem Fließ, das Stadtteich und Bölzigsee miteinander verbindet, und damals einen anderen Lauf hatte als heute. Es floss am Westhang des Talzuges und durchschnitt den Damm etwa dort, wo jetzt Dittmars Hotel liegt. Der Damm nahm seinen Anfang von der Erderhöhung, die am Südostrande des Stadtteichs sich aus der Talmulde heraushebt. Diese Bodenschwelle mit ihrem elliptischen Grundriss hat guten Baugrund und trug die älteste Siedlung, aus der die Altstadt hervorging. Diese älteste Stadt kann nur auf der genannten Bodenerhebung im Talzuge gelegen haben, die heute vom Stadtteich, vom Mühlenfließ und den Wiesen umgrenzt wird. Durch Vertiefung der vorhandenen ostwärts um den Stadthügel herumführenden Senke und einen Durchstich zum Stadtteich schuf man einen natürlichen Stadt- und Wallgraben, der in späterer Zeit nach Zuschüttung des alten Mühlenfließes gleichzeitig als Mühlgraben diente.

Vermutlich waren drei Stadttore vorhanden. Die beiden wichtigsten müssen an den nach Osten und Westen führenden Straßen gelegen haben. Zweifellos hat aber auch an der heutigen Rummelsburgerstraße ein Stadttor gelegen.

Burg / Ordenshaus / Wildhaus

Der in einigen Veröffentlichungen angenommene Standort der Baldenburger Burg, die Borwel-Halbinsel im Bölzig-See, wird von Dr. Schmitz in seinem Buch "Die Stadt Baldenburg und ihre Geschichte" nicht nur in Frage gestellt, sondern als völlig unmöglich bezeichnet. Von ihm erbetene Grabungen, vom Bürgermeister Dr. Döse veranlasst, haben keinerlei Hinweise auf ein ehemaliges Vorhandensein einer Burg oder ein Wildhaus erbracht. Auch weist Dr. Schmitz darauf hin, dass der Borwel ein strategisch fehlerhaft gewählter Standort für eine Verteidigungsanlage gewesen wäre. Solch ein Fehler wäre dem Deutschen Ritterorden nicht unterlaufen. Er schließt die Erörterungen mit der Aussage, "Die Burg muss an anderer Stelle gestanden haben".

Wirtschaftliche Entwicklung

Bestand die Bürgerschaft der Stadt Baldenburg nach ihrer Gründung zum größten Teil aus Ackerbürgern, so wurde der landwirtschaftliche Erwerbszweig immer mehr durch die eigentlich städtischen Gewerbe verdrängt. Im 16. Jahrhundert hatte sich in der Stadt ein beachtliches Tuchmacher-Handwerk entwickelt Die Zunft umfasste in ihrer Blütezeit über 50 selbstständige Innungsmeister. Ebenso hat sich das Schuhmacherhandwerk in Baldenburg ausgebreitet. 1777 gab es in Baldenburg noch 42 Schuhmacher-Meister. Im 19. Jahrhundert verzeichneten beide Gewerbe eine rückläufige Entwicklung.

Wirtschaftlich hatte Baldenburg nur örtliche Bedeutung. Lediglich die Großböttcherei hatte überregionale Bedeutung.

Geschichtlicher Überblick
800–500 v.Chr.  Bodenfunde beweisen, dass schon in dieser Zeit in der Gegend von Baldenburg Germanen nordischer Herkunft siedelten. Vom Deutschen Ritterorden wurde das spätere Baldenburg als Wild-Wald-Haus begründet. Als Vollendung einer Schutzlinie zwischen dem heutigen Stadtteich und dem Bölzigsee. 
1382/83  Baldenburg erhält vom Deutschen Ritterorden die Handfeste (Stadtrecht) nach Kulmer Recht. Die Urkunde wurde vom Hochmeister Conrad Zöllner von Rothenstein ausgestellt. Die Urkunde enthält als Namen der Stadt "Baldenburg". 
1395  Erneuerung der Handfeste durch den Hochmeister Conrad von Jungingen. Die Urkunde von 1382 ging durch einen Stadtbrand verloren. 
1466  Das Schlochauer Gebiet und damit auch Baldenburg wird der polnischen Krone unterstellt, behält aber als "Polnisch-Preußen" die Selbstständigkeit. 
1560  Die Bürgerschaft Baldenburgs wurde evangelisch und blieb es mit nahezu 100% (98/99%) bis 1945. In einem Brief aus dem Jahre 1765 an den Danziger Rat schreiben die Baldenburger Bürger "unsere evangelische Stadt". 
1569  Entgegen verbrieftem Recht wird Baldenburg dem polnischen Staat gewaltsam einverleibt. 
1765  Ein verheerender Stadtbrand: 74 Häuser, die evangelische Kirche, das Rathaus, die Mühle und 20 Scheunen fallen den Flammen zum Opfer. 
1768  Die evangelische Kirche wird in der Mitte des Marktplatzes neu erbaut. 
1772  Baldenburg wird von Friedrich dem Großen in den preußischen Staat zurückgeführt. Damit gehört Baldenburg zur Provinz "Westpreußen". Polnische Bürger hatten sich in der Vergangenheit in Baldenburg nicht angesiedelt. 
1778/1780  Der Wiederaufbau der Stadt erfolgte. Nach Wiedereingliederung in den preußischen Staat vollzog sich ein wirtschaftlicher Aufschwung. 
1806  Das Schlochauer Gebiet und damit auch Baldenburg gehören zum Kreis Konitz. 
1818  Diese Kreiseinteilung erweist sich als ungünstig für die Verwaltung. Schlochau wird ein selbstständiger Kreis. Baldenburg gehört zum Kreis Schlochau. 
1819–1834  In Baldenburg hat ein Lehrerseminar seinen Sitz. Es werden Lehrer ausgebildet. 
1846–1852  Neubau der Chaussee von Schlochau nach Baldenburg. 
1873  Die Chaussee von Baldenburg nach Küdde wird gebaut. 
1878  Baldenburg erhält Anschluss an die Bahnlinie Neustettin-Rummelsburg-Stolp. 
1878  Einweihung der neu erbauten katholischen Kirche 
1902  Die Stadt gibt eine eigene Zeitung, den "Baldenburger Anzeiger", als Amtliches Publikationsorgan des Magistrats und des Amtsgerichts zu Baldenburg heraus. 
1906/07  Das Amtsgericht wird erbaut. 
1922  Nach dem ersten Weltkrieg gehört Baldenburg zur Provinz "Grenzmark Posen-Westpreußen". Der Kreis Schlochau wird Grenzkreis zum so genannten Polnischen Korridor. Das hat zu beachtlichen wirtschaftlichen Schäden im Kreis und auch in Baldenburg geführt. 
1927  Die Jugendherberge wird aufgebaut. Grundlage bildet die 1925 ausgebrannte "Holländer Mühle". 
1929  Die Landwirtschaftsschule nimmt ihren Lehrbetrieb auf. 
1931  Die neu erbaute Stadtschule nimmt ihren Schulbetrieb auf. 
1938  Nach Auflösung der Provinz "Grenzmark Posen-Westpreußen" gehört Baldenburg zu Pommern. 
1945  Baldenburg wird von Truppen der Roten Armee eingenommen. 70% der Stadt - einschließlich der evangelischen Kirche auf dem Marktplatz, werden durch Brandstiftung der Rotarmisten zerstört. Hinterpommern und damit Baldenburg wurden bis zum Abschluss eines Friedensvertrages zunächst unter polnische Verwaltung gestellt. 
1946/47  Alle noch in Baldenburg ansässigen Deutschen werden durch die neue polnische Regierung ausgewiesen. Der Ort heißt nun "Bialy Bor". 
1990/91  Der deutsch polnische Grenzvertrag vom 14.11.1990 legt fest, dass die "bestehende Grenze (Oder-Neiße-Linie) jetzt und in Zukunft unverletzlich ist" und auch künftig keinerlei Gebietsansprüche gegeneinander erhoben werden. Baldenburg ist endgültig Bestandteil des polnischen Staates geworden. 

Quellen:
Die Stadt Baldenburg und ihre Geschichte, von Dr. Schmitz, 1932
Baldenburg eine pommersche Kleinstadt in Bildern, von Helga Langpap geb. Ewert, Kurt Kramer, Heinz Nimtz, 2006
Geh. Staatsarchiv PK, XIV, HA Westpreußen, Rep. 181, Regierung Marienwerder

 

Links

Baldenburg in 
-- Informationssystem Pommern: Stadt Baldenburg mit Links
> zum Hauptwohnort Baldenburg (mit derzeit ca. 340 Einwohnerdaten (Stand Juni 2011) aus den Adressbüchern, Pommernkontakten u.ä. des assoziierten Projekts Pommerndatenbank)
> und den Wohnorten Bahnhof Baldenburg, Erholung, Gramshof, Grünbaum, Hohenstein, Walkmühle
-- Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945.
Rolf Jehke, Herdecke 2003
-- alten Ansichten: Album 1 (12 Bilder) 
-- Onlineprojekt Gefallenendenkmäler: Suchergebnis Baldenburg
-- Gefallenendenkmäler - Polnische Website von Warcislaw Machura - U.a. vier Denkmäler in Baldenburg
-- alten Ansichten bei zeno.org: Bölzigsee 1917 -- Walkmühle um 1900
Bialy Bor in 
-- Wikipedia
Von den heute 17 Ortsteilen ("Schulzenämter" mit 43 Ortschaften) der Stadt- und Landgemeinde Bialy Bór gehörten folgende als eigenständige Gemeinden zum ehem. deutschen Kreis Schlochau: Biala (Groß Wittfelde), Bielica (Fernheide), Brzeznica (Briesnitz), Dyminek (Demmin), Drzonowo (Schönau), Grabowo (Grabau), Kaliska (Schönberg)
-- Panoramio (heutige Bilder) 
 -- -kolej.one.pl- Polnische Eisenbahn-Website: Fotogalerie Baldenburg / Bialy Bor -- Bahnstrecke auf der Karte -- Tolle Streckenkarten, nicht nur Baldenburg, sondern Pommern insgesamt u.a., meist historisch
-bialybor.com.pl-
Offizielle Website der heutigen Stadt- und Landgemeinde Bialy Bor in Polen  
-- Über Bialy Bor
-- Stadtplan und Umgebungskarte
-- Ortsteile / Schulzenämter
Biala / Groß Wittfelde Fotos, Drzonowo / Schönau FotosGeschichte u.ä. (z.B. Kirchen, Friedhöfe etc.), Dyminek / Demmin Fotos, Geschichte u.ä., Kaliska / Schönberg Geschichte u.ä. mit Luftbild
-- Zur Geschichte von Bialy Bor / Baldenburg
-- Sehenswürdigkeiten inkl. griechisch-orthodoxer Kirche und weiterer Kirchen, Gebäuden (altes Amtsgericht), Gefallenendenkmälern, Aufnahmen der Wälder sowie Luftaufnahmen der Stadt und dee Seen im Gemeindegebiet
-- Partnergemeinden bzw. Gemeinden, zu denen Kontake bestehen, darunter die deutschen Gemeinden Pasewalk, Bosau und Salzhausen > s. Heutige Partnerschaften  
-- Weitere Luftaufnahmen der Gemeinde Bialy Bor
-salzhausen.de-  
Offizielle Website der Partnergemeinde Salzhausen 
s.a. Heutige Partnerschaften
-hoelkewiese.de- 
Website von Bodo Koglin
Hölkewiese in Hinterpommern und seine Nachbardörfer 
-- Bilder aus Baldenburg 1935
-- Bilder aus Schönberg 2006
-- Die mittelalterliche Geschichte des Landes Bublitz und der Karzenburger Heide, u.a. zum Baldenburgischen Weg - Artikel von Bodo Koglin, 24 Seiten

Jeanealogy - Website zur Familienforschung von Jean L Unger
Familiendaten Koglin u.a. aus Hölkewiese, Baldenburg, Grabau, Briesnitz und Umgebung, 19./20. Jh.

Baldenburg im Mormonenarchiv 
-- Standardsuche Ergebnisse 
Direktlink: -https://www.familysearch.org/search/records#count=20&query=%2Bany_place%3ABaldenburg~
-- Record Search Pilot
Baldenburg, WestpreussenBaldenburg, Pommern - Bialy Bór, Zachodniopomorskie

 
Auf der Grenze von Hinterpommern und Westpreußen
Von Karl Ruß, Globus, Band 6, 1864, Buch u. Digitalisat S. 24ff, Google Bücher
Sehr interessanter Artikel über die Gegend, als besondere Schmunzeleinlage (heutzutage, von ihm damals vermutlich ernst gemeint) seine Ausführungen über die "menschliche Bevölkerung dieses Landstrichs" (ab S. 25, rechte Spalte): die Pommern aus Bischofthum gegenüber den Westpreußen aus Eickfier, vor dem Hintergrund der verschiedensten Einflüsse, der Deutschen, der Polen, der Kaschuben und der Slaven ...

Bublitzer Anzeiger 1872
Wochenblatt für Bublitz, Baldenburg und Umgegend 
U.a. mit einer Zeitungsannounce des Baldenburger Apothekers und bekannten Vogelkundlers Karl Ruß zum Verkauf seines Gasthofes, 13.01.1872, Digitalisat S.12

Erwin Schülke *1904, Lehrer aus Baldenburg
-- in der Grafschafter Schulgeschichte: Nordlohne
-- in der Volksschullehrerkartei Preußens: Datensatz, Personalkarte 1, Personalkarte 2

Sonntagsschule in Baldenburg
Amtsblatt für den Regierungsbezirk Marienwerder, Band 13, 1823, Buch Seite 195, Digitalisat S. 199, 1. Absatz, Google Bücher

Noch ist Polen nicht verloren ...
SPIEGEL-Reporter Hermann Schreiber mit Hummel-Urlaubern in den ehemaligen deutschen Ostgebieten
"...Diese deutschen Menschen sind Hummel-Reisende, Teilnehmer der ersten Gruppen-Tour bundesrepublikanischer Urlauber in die ehemaligen deutschen Ostgebiete, angereist mit dem Zug durch die DDR: 51 nach Kolberg, 41 nach Zoppot, 20 nach Baldenburg ... "
DER SPIEGEL 25/1971, 14.06.1971
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