Heutige Ortsnamen
Hinweise zur Schreibung und Aussprache der polnischen Ortsnamen siehe unten!
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Bial¯y Bór |
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L¯e¸kinia Gle¸dowo Lisewo L¯oz·a Mys´ligoszcz Mosiny Nw. Wies´ Garbek Niezywie¸c´ Pakotulsko Pawl¯ówko Pienie¸znica Cierznie Pl¯aszcyca Polnica Przechlewo Przechlewko Debrzno Prusinowo Zalesie Rychnowy Grodzisko Rozwory Raciniewo Sa¸polno Czl¯uchowskie Czl¯uchów Drzonowo Kaliska --- Starzno Rzeczenica Sl¯upia Trzyniec Stol¯czno Trzmielewo Strzeczona Mie¸dzybórz Kiel¯pin |
Ersatz für die Sonderzeichen:
Es gibt 32 polnische Schriftzeichen. Den Grundstock bilden 23 lateinische Buchstaben; die Zeichen Q q, V v und X x werden nur selten verwendet, meist in Fremdwörter. Auch bei den 9 Sonderzeichen ist der Hauptbestandteil ein lateinischer Buchstabe.
In dieser Homepage werden die Sonderzeichen durch die Zeichen der Spalten 4 oder 8 ersetzt.
Heutzutage werden Daten in adressierbaren Portionen von 8 bit Länge gespeichert. Die Bedeutung einer Portion wird durch den Benutzer bestimmt; es gibt keine Aussage in der Portion selbst, ob Texte, Zahlen oder Grafikelemente vorliegen.
In Deutschland werden Schriften nach den Vorgaben in der Tabelle ISO-8859-1 gespeichert. In Polen verwendet man die Tabelle ISO-8859-2.
Die Zahlen in den Spalten 2 und 6 sind die Positionen, die in ISO-8859-2 den Zeichen zugeordnet sind. In den Spalten 3 und 7 stehen die Zeichen, die sich nach den Vereinbarungen der Tabelle ISO-8859-1 ergeben.
Das Wort dl¯ugos´ci in der Homepage von Thorn erscheint also in Deutschland als d³ugo¶ci auf dem Bildschirm.
Einige Hinweise zur Aussprache:
Kennzeichnend für die polnische Sprache sind die »weichen« Konsonanten. Bei der Bildung dieser Konsonanten hebt sich gleichzeitig zu ihrer sonstigen Bildungsweise noch der mittlere Teil des Zungenrückens gegen den harten Gaumen. Im Deutschen kennt man nur »harte« Konsonanten.
Vor Konsonanten und im Wortauslaut wird Weichheit durch die Sonderzeichen ( c´ dz´ n´ s´ z´ ) gekennzeichnet.
Vor Vokalen wird Weichheit durch ein ( i ) gekennzeichnet.
Achtung! Polnisches ( ie ) ist kein langes ( i ).
( a¸ ) und ( e¸ ) entsprechen dem französischen nasalen o in bon (= gut) und dem nasalen e in vin (= Wein). Vor ( l ) und ( l¯ ) verlieren sie fast ihr nasales Element und werden wie ( o ) oder ( e ) gesprochen. Vor ( k ) und ( g ) werden sie wie on in Onkel oder wie en in Enkel gesprochen. Vor ( c cz d dz t ) spricht man ( on ) oder ( en ). Vor ( c´ dz´ ) spricht man ( on´ ) oder ( en´ ). Vor ( p ) und ( b ) spricht man ( om ) oder ( em ). Am Wortende wird ( e¸ ) oft wie ( e ) gesprochen.
( c ) wird immer wie deutsches z in Zahl gesprochen.
( c´ ) ist eine enge Verbindung von ( t ) und ( s´ ).
( cz ) entspricht dem deutschen tsch in Peitsche.
( ch, h ) entspricht dem deutschen ch in Bach.
( l¯ ) die Zunge geht aus der Anfangslage, die der des deutschen langen u entspricht, sofort zum folgenden Laut über.
( n´ ) wie gn in Kognak.
( ó ) andere Schreibweise für polnisch ( u ).
( rz, z· ) wie j in Journal.
( s ) wird immer wie ß in reißen gesprochen. y
( s´ ) wir ähnlich wie deutsches ch in Licht gesprochen.
( sz ) entspricht dem deutschen sch.
( y ) ähnlich dem ü in fünf, aber mit entrundeter Lippenstellung.
( z ) wird immer wie deutsches s in reisen gesprochen.
( z´ ) wie ( s´ ), aber die Stimmbänder schwingen.