Bezugsort: Preussisch Friedland
Pr. Friedland ist seit 1354 Stadt.

Bärenwalde

Teilweise aufgesiedeltes Gutsdorf, seit 1930 Kleinbesitz vorherrschend.

Wohnplätze: Bahnhof B., Forsthaus B., Neubergen, Zehnruthen.

Gemarkung: 1958 ha, Einwohner: 449, Haushalte: 101.

Barkenfelde

Zweiteiliges Straßendorf, dazu verstreut über die ganze Feldmark 49 Abbauten.

Wohnplätze: Barkenfeldermühle, Rodenwalde

Gemarkung: 2092 ha, Einwohner: 808, Haushalte: 177.

Bischofswalde

Bischofswalde ist ein alter Ort. Er bestand bereits zu pommerellischer Zeit. 1344 erhielt ihn der Erzbischof von Gnesen im Tausch gegen Klein Konitz. 1357 tauschte ihn der Erzbischof mit dem Orden gegen Damerau (Kr. Flatow). Durch die Feldmark verläuft die Wasserscheide, der Südteil entwässert zur Oder, der Nordteil zur Weichsel.

Wohnplätze: Bahnhof B., Dunkershof, Hasselriege, Rehhof.

Gemarkung: 2708 ha, Einwohner: 797, Haushalte: 204.

Christfelde

Straßendorf, ursprünglich wohl Angerdorf. Chr. war seit altersher ein Bauerndorf, große Gutsbetriebe gab es nicht.

Wohnplatz: Christfeldermühle.

Gemarkung: 2103 ha, Einwohner: 571, Haushalte: 130.

Domslaff

Ursprünglich Angerdorf. Die Besitzstruktur war nach der Aufteilung des Gutes überwiegend mittel- bis großbäuerlich. Das Gut wurde 1927 an die Grenzmärkische Siedlungsgesellschaft verkauft. Die Gesellschaft schuf 42 Siedlerstellen.

Wohnplätze: Bahnhof D., Gut D., Vorwerk D., Forsthaus Schönwerder.

Gemarkung: 1585 ha, Einwohner: 514, Haushalte: 94.

Heinrichswalde

Langestrecktes Straßendorf mit zahlreichen Abbauten. Wohnplätze: Alfredshöh, Fichtenwalde, Lindenhof, Schönwerder.

Gemarkung: 3286 ha, Einwohner: 915, Haushalte: 200.

Peterswalde

Angerdorf, dazu 17 Abbauten.

Wohnplätze: Büschkensee, Ziegelei Buschkrug, Forsthaus P., Ziegelei P., Peterswalder Mühle

Gemarkung: 1592 ha, Einwohner: 609, Haushalte: 147.

Prützenwalde

Ursprünglich Angerdorf, dazu 14 Abbauten. Der Ortsname weist wahrscheinlich darauf hin, dass der Orden hier Pruzzen angesiedelt hat.

Wohnplätze: Hammerberg, Gut P., Wusters.

Gemarkung: 1381 ha, Einwohner: 485, Haushalte: 121.

Rosenfelde

Angerdorf, daneben 15 Abbauten.

Wohnplätze: Ludwigshof, Rosenfelder Mühle, Tannenhof.

Gemarkung: 1358 ha, Einwohner: 441, Haushalte: 100.

Ruthenberg 

Gutsdorf, zahlreiche Abbauten.

Wohnplätze: Gut Bärenhütte, Kolonie Bärenhütte, Ziegelei Ruthenberg.

Gemarkung: 1733 ha, Einwohner: 432, Haushalte: 114.

Stretzin

Ursprünglich vielleicht Angerdorf, jetzt sich an mehreren Wegen ausbreitend.

Wohnplätze: Buchhof, Neu Stretzin, Schildberg, Stretziner Wassermühle, Stretziner Windmühle.

Gemarkung: 2733 ha, Einwohner: 904, Haushalte: 195.

 

Links

s. a. Stadt Pr. Friedland

Bärenwalde / Bincze

Gutsbezirk Bärenwalde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Bärenwalde (8 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Bahnhof Bärenwalde, Forsthaus Bärenwalde, Neubergen und Zehnruthen.

Barkenfelde / Barkowo

Gemeinde Barkenfelde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Barkenfelde (32 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Barkenfeldermühle und Rodenwalde.

Barkowo / Barkenfelde in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Bischofswalde / Biskupnica

Gemeinde Bischofswalde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Bischofswalde (31 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Bahnhof Bischofswalde (Kr. Schlochau), Dunkershof, Hasselriege und Rehhof.

Biskupnica / Bischofswalde in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Christfelde / Chrzastowo

Gemeinde Christfelde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Christfelde (30 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Christfeldermühle.

Domslaff / Domislaw

Gemeinde Domslaff im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Domslaff (5 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Forsthaus Schönwerder.

Heinrichswalde / Uniechow

Gemeinde Heinrichswalde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Heinrichswalde (45 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Alfredshöh, Fichtenwalde, Heinrichswalde, Lindenhof und Schönwerder.

Peterswalde / Cierznie

Gemeinde Peterswalde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Peterswalde (37 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Forsthaus Peterswalde, Mühle, Waldarbeitergehöft Büschkensee und Ziegelei.

Cierznie / Peterswalde in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Prützenwalde / Prusinowo

Gemeinde Prützenwalde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Prützenwalde (21 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Hammerberg und Waldarbeitergehöfte Wusters.

Prusinowo / Prützenwalde in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Rosenfelde / Rozwory

Gemeinde Rosenfelde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Rosenfelde (15 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Ludwigshof, Rosenfeldermühle und Tannenhof.

Rozwory / Rosenfelde in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Ruthenberg / Raciniewo

Gemeinde Ruthenberg im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Ruthenberg (10 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Gut Bärenhütte, Kolonie Bärenwalderhütte und Ziegelei.

Stretzin / Strzeczona

Gemeinde Stretzin im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Stretzin (27 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Buchhof, Neu Stretzin, Schildberg, Wassermühle und Windmühle.

Bezugsort: Schlochau
Schlochau ist seit 1348 Stadt.

Buchholz

Angerdorf, dazu mehrere Abbauten. Die Feldmark hat eine mitttlere Höhenlage von 160 - 169 m über dem Meere; sie liegt auf der Wasserscheide zwischen Weichsel und Oder. Die Katholiken besaßen in der 1842 in Steinfachwerk erbauten, St. Johannes d. Täufer geweihten Filialkirche (Pfarrei Schlochau) ihr eigenes Gotteshaus im Dorf. Die alte, 1594 gegossene Bronzeglocke überstand den letzten Krieg und hängt heute im Turm der evangelischen Kirche in Dransfeld bei Göttingen.

Wohnplätze: Adolfshof, Bahnhof B., Neumühl.

Gemarkung: 1661 ha, Einwohner: 690, Haushalte: 153.

Damnitz

Angerdorf, dazu 9 Abbauten. Die Besitzverhältnisse waren seit alter Zeit rein bäuerlich. Vier Betriebe waren größer als 100 ha. Die Schule nahm 1789 ihren Anfang. 1868 wurde sie konfessionell geteilt. Zwei einklassige kleine Schulen (kath. und evang.) bestanden fortan bis 1945.

Wohnplatz: Malzmühle.

Gemarkung: 1589 ha, Einwohner: 544, Haushalte: 123.

Deutsch Briesen 

Ursprünglich wohl Angerdorf, jetz verbaut; dazu 4 Abbauten. Dt. Br. erscheint erstmal in einer am 29. 2. 1348 vom Komtur Johann von Barkenfeld ausgestellten Handfeste. Die Gründung des Dorfes wird schon ein paar Jahre früher erfolgt sein, da keine Freijahre gewährt wurden. Die regelmäßig mit 2,5 x 3,3 km Seitenlänge als Rechteck geschnittene Feldmark kann als Musterbeispiel für die Planmäßigkeit der Besiedlung des Landes durch den Orden gelten. Deutsch Briesen hatte rund 500m nördlich einen Bahnhof an der zweigleisigen Strecke Neustettin--Schlochau--Konitz. Nach 1920 unterbrachen die Polen im Zuge der neuen Reichsgrenze die Strecke, die beiden Gleise zwischen Dt. Br. und Konitz wurden abgebaut. Die Reichsbahn erbaute 1926 eine eingleisige Verbindung zwischen Dt. Br. und Firchau.

Wohnplatz: Ottoshof.

Gemarkung: 1008 ha, Einwohner: 388, Haushalte 73.

Firchau 

Kleines Angerdorf; dazu einige Abbauten. 1870 wurde die Ostbahn gebaut. Der Bahnhof Firchau war von 1920 bis 1939 Grenzbahnhof.

Wohnplätze: Bruchmühle, Bahnhof F., Mankau.

Gemarkung: 1466 ha, Einwohner: 618, Haushalte: 145.

Groß Jenznick 

Angerdorf, daneben zahlreiche Abbauten. Gr. J. hatte einen Bahnhof; der Bahnhof Firchau lag zur Hälfte auf Jenznicker Grund.

Wohnplatz: Klein Jenznick.

Gemarkung: 1714 ha, Einwohner: 833. Haushalte: 200.

Klausfelde

Straßendorf, dazu zahlreiche Abbauten.

Früheres Allodial-Rittergut. 1819 wurden Dorf und Gut getrennt. Das Dorf bestand nur aus wenigen Familien mit insgesamt 75 ha Grund. Um 1890 wurde der Gutsbezirk in das Dorf eingegliedert. Im Zuge der Aufsiedlung entstanden die Abbauten.

Gemarkung: 727 ha, Einwohner: 213, Haushalte: 52.

Lichtenhagen

Ursprüngliche Anlage war das Angerdorf. L. war ein reines Bauerndorf. Um 1900 wurden 87 ha, auf denen 1877 der Schlochauer Bahnhof errichtet worden war, vom Dorfe abgetrennt und der Kreisstadt zugelegt. Nach dem 1. Weltkrieg entstanden am Wege nach Schlochau Baracken für Umsiedler aus Polen.

Wohnplatz: Augusthof.

Gemarkung: 1334 ha, Einwohner: 707, Haushalte: 147.

Marienfelde

Früher Angerdorf, daneben mehrere Abbauten. Die Marienfelder Gemarkung liegt auf einer Grundmoränenplatte (160 - 170 m über dem Meere). Das Gemeindegebiet nimmt den oberen Einzugsbereich der Dobrinka ein. Unterhalb vom Dorf fließt die Dobrinka in einem tiefen Tal (nur 137 m über dem Meere) zum Suckau-See. Marienfelde war ein Gutsdorf. Das Gut wurde 1929 von der Grenzmärkischen Siedlungsgesellschaft gekauft und aufgeteilt. Die neuen Höfe entstanden an der Straße nach Mossin (11 H.), am Weg nach Alyshof (10) und nach Steinbornzu (4), der Rest im Dorf.

Wohnplatz: Alyshof.

Gemarkung: 1241 ha, Einwohner: 473, Hauhalte: 110.

Mossin

Angerdorf in der Längsachse des Weges nach Christfelde und Grunau, dazu 7 Abbauten. Mossin hatte 15 Höfe mit einer Größe von 20 bis 100 ha; 5 Betriebe über 100 ha. 69,5 % der Einwohner Mossins gehörten 1925 der evang. Kirche an; sie hatten kein eigenes Gotteshaus im Dorf, sie waren nach Grunau, Kr. Flatow, eingepfarrt.

Wohnplätze: Platendienst, Wittenhof.

Gemarkung: 2216 ha, Einwohner: 625, Haushalte: 128.

Niesewanz

Ursprünglich Angerdorf; dazu einige Abbauten. Niesewanz bestand wohl schon zur pommerellischer Zeit vor 1310; es war ein Gut, das wohl im Besitz des niederen pomeranischen Adels war. Bis 1920 hatten die Bauern den Markt vor der Tür; die Stadt Konitz war nur 4 km entfernt. Die Festsetzung der neuen Reichsgrenze am 1. 2. 1920 zerschnitt alte, in Jahrhunderten gewachsene Bindungen. Niesewanz musste 8,24 ha der Dorfgemarkung an Polen abtreten. Die neue Grenze beließ die Wohnplätze Heinrichsthal, Hoffnungskrug und Poggenkrug bei Deutschland.

Wohnplätze: Heinrichsthal, Hoffnungskrug, Neuwelt, Poggenkrug

Gemarkung: 1047, Einwohner: 475, Haushalte: 115.

Richnau

Unregelmäiges Angerdorf, dazu 20 Abbauten. 25 Höfe besaßen eine Betriebsfläche zwischen 20 und 100 ha, 4 waren über 100 ha groß. 1826 wurden beim Bau der Chaussee Schlochau--Konitz die Gebeine von etwa 2000 Gefallenen der Schlacht von Konitz (1454) gefunden, sie wurden auf einer Erhebung südlich der Straße (Kreuzberg) beigesetzt.

Wohnplätze: Helle, Johannisthal, Wiesenfelde.

Gemarkung: 2228 ha, Einwohner: 673, Haushalte: 159.

Steinborn

Ursprünglich wohl Straßendorf, mit Erweiterung nach Süden, dazu zahlreiche Abbauten. Steinborn war ein ausgesprochenes Bauerndorf. 16 Höfe mit Betriebsflächen von 20 bis 100 ha, 3 mit mehr als 100 ha. Die Einwohner waren zu 52,6 % (1925) evangelisch, für sie war die zur Pfarrei Grunau (Kr. Flatow) gehörende Kirche in Marienfelde das zuständige Gotteshaus.

Gemarkung: 1466 ha, Einwohner: 539, Haushalte: 108.

Woltersdorf

Unregelmäßiges Straßendorf.

Die früheste Erwähnung dieses Dorfes war im Jahre 1352. Damals wird es in einer Grenzbeschreibung von Deutsch Briesen genannt. Um 1650 enstand das Gut Hasseln. Es war im Besitz von Joachim Reimer von Manteuffel-Kielpinski, einem Vetter des damaligen Woltersdorfer Gutsherrn. 1928 wurden die Gutsbezirke mit der Landgemeinde vereinigt.

Wohnplätze: Elsenhof, Hasseln, Johannistal, Woltersdorf Bhf, Woltersdorf Gut.

Gemarkung: 1692 ha, Einwohner: 322, Haushalte: 68.

 

Links

Gemeinde Schlochau / Gmina Człuchów

s.a. Kreis Schlochau und  Stadt Schlochau

-ugczluchow.pl-
Offizielle Website der Gmina Czluchow 
-- Geschichte der heutigen Teilgemeinden: Barkenfelde / Barkowo -- Bischofswalde / Biskupnica -- Buchholz / Bukowo -- Damnitz / Debnica -- Firchau / Wierzchowo -- Groß Jenznick / Jeczniki -- Kramsk / Krepsk -- Lichtenhagen / Gledowo -- Mossin / Mosiny -- Niesewanz / Niezywiec -- Pollnitz / Polnica -- Richnau / Rychnowy -- Stolzenfelde / Stolczno -- Woltersdorf / Kielpin  
-- Kirchen
-- EU-Projekte: 2007-2013 -- 2006-2010 (Zusammenfassung, 20 Projekte, pdf-Datei, 2 MB) - Viele weitere Informationen über die derzeitige Entwicklung der Gemeinde Czluchow auf der Website direkt verfügbar

Gmina Czluchow in -- Wikipedia 

Buchholz / Bukowo

Buchholz im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Buchholz (22 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Adolfshof, Bahnhof Buchholz (Grenzmark) und Neumühl

Persönliche Nachlese zum Seminar „Wasser ist Leben“ des Pommernkonvents in Köslin im Juli 2002 von Kurt Marquardt, Leverkusen, den 03.09.2002 -- Auszug: "...„Belgarder Bahnhof“, auf dem wir bei Schneegestöber im Februar 1945 in offenen Güterwagen nach unserer ersten Flucht aus Buchholz, Kreis Schlochau, ankamen ..."

Bukowo in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Damnitz / Debnica

Damnitz in -- Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Damnitz (25 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Malzmühle -- Mormonenarchiv Standardsuche und Record Search Pilot

Julius Friedrich Teschke *1887 in Damnitz

Debnica in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Deutsch Briesen / Brezezno

Deutsch Briesen im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Deutsch Briesen (9 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Bahnhof Deutsch Briesen und Ottoshof

Brezezno in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Firchau / Wierzchowo

Firchau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Firchau (26 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Bahnhof Firchau, Bruchmühle und Mankau

Wohnplatz Mankau (Makowo): Ortsgeschichte von Heribert Wehry in der Heimatstube Northeim verfügbar

Firchau (Wierzchowo) in Wikipedia inkl. Wohnplätze Bruchmühle, Bahnhof Firchau (Wierzchowo-Dworzec) und Mankau (Makowo) -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

-wierzchowo.pl- Offizielle Website der Gmina Wierzchowo

Gross Jenznick / Jeczniki Wielkie 

Gross Jenznick im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Gross Jenznick (11 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Klein Jenznick 

August Semrau
Gebürtig aus Gr. Jenznick, Journalist, Schriftsteller plattdeutscher Mundart, 1816-1893

Jeczniki Wielkie in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Klausfelde / Jaromierz

Klausfelde im Informationssystem Pommern mit einzigem Wohnort Klausfelde (6 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011)

Jaromierz in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Lichtenhagen / Gledowo

Lichtenhagen im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Lichtenhagen (18 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Augusthof   

Gledowo in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Marienfelde / Mysligoszcz

Marienfelde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Marienfelde (3 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Alyshof

Mysligoszcz in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Mossin / Mosiny

Mossin im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Mossin (24 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Platendienst und Wittenhof

"Rundgang durch das Dorf Mossin", 842 Seiten, 8. Auflage 2010
von Heribert Wehry und Heimatfreunden Mossin
Hervorragende Ortsgeschichte, in der Heimatstube Northeim verfügbar

Mosiny in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Niesewanz / Niezywiec

Niesewanz im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Niesewanz (keine Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Heinrichsthal, Hoffnungskrug, Neuwelt und Poggenkrug

Niezywiec in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Richnau / Rychnowy

Richnau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Richnau (35 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Johannisthal und Wiesenfelde

Rychnowy in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Steinborn / Slupia

Steinborn im Informationssystem Pommern mit einzigem Wohnort Steinborn (30 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011)

Slupia z. Zt. nicht in Wikipedia 

Woltersdorf / Kielpin

Woltersdorf im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Woltersdorf (2 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Bahnhof Woltersdorf (Kr. Schlochau), Hasseln, Vorwerk Elsenhof und Vorwerk Johannistal

Kielpin in Wikipedia (s.o. Gmina Czluchow)

Bezugsort: Stegers

Dickhof

Die Gemarkung war in mehrere, nicht zusammenhängende Stücke zersplittert. 7 Streusiedlungen, teils kleine Zeilendörfer. 1772 erzeugten die zwei in Lustingshof vorhandenen Teeröfen jährlich 18 bis 20 Tonnen Teer.

Wohnplätze: Brenzig, Dickhof Forsthaus, Faulwiese, Klein Dickhof, Lustingshof, Ziemermühle.

Gemarkung: 1030 ha, Einwohner: 304, Haushalte: 81.

Eisenhammer

Straßendorf. Die Besitzstruktur war überwiegend kleinbäuerlich: 29 unter 5 ha Betriebsfläche, 11 von 5 bis 10 ha, 13 von 10 bis 20 ha und nur 3 Bauern besaßen Höfe von 20 bis 100 ha; ein Betrieb war mehr als 100 ha groß. 1938 wurde Pflastermühl Versuchsrevier für Fragen der natürlichen Verjüngung der Kiefer und der Preuß. Versuchsanstalt in Eberswalde angeschlossen.

Wohnplätze: Eisenhammer Forsthaus, Fahlbruch Forsthaus, Fortbrück Forsthaus, Kaltfliess Forsthaus, Kaltfliess Kolonie, Pflastermühl, Vossberg.

Gemarkung: 595 ha, Einwohner: 288, Haushalte: 72.

Elsenau

Straßendorf. Die Feldmark war übersät mit zahlreichen Feldsteinen. Den Reichtum an Feldsteinen beutete seit 1913 eine Tiefbaugesellschaft aus Neustettin aus (zeitweilig 50 bis 60 Arbeitskräfte). Elsenau war nach der Parzellierung des Gutes (letzmalig 1923) ein Bauerndorf mit überwiegend mittleren Betriebsgrößen. Von 58 landwirtschaftlichen Betrieben hatten allein 36 eine Größe von 10 bis 20 ha. Die Bewohner waren 1925 zu 86,5 Prozent evangelisch, sie besaßen mit ihrer schönen alten Fachwerkskirche eines der ältesten Gotteshäuser des Kreises.

Wohnplätze: Elsenauermühle, Feldmark Elsenau Kolonie, Gertzberg.

Gemarkung: 1260 ha, Einwohner: 388, Haushalte: 96.

Förstenau

Angerdorf, dazu einige Abbauten. Höhenlage des Dorfes 153 m über dem Meere; das Gelände fällt zum Kramsker See (126 m) hin steil ab. 33 Besitzer hatten Höfe mit weniger als 5 ha Betriebsfläche, 15 zwischen 5 und10 ha, 23 von 10 bis 20 ha und 25 zwischen 20 und 100 ha. 1925 gehörten 69,5 Prozent der Einwohner der römisch-katholischen Kirche an. Die kath. Pfarrkirche St. Martin, ein holzverkleideter, mit Schindeln gedeckter Bau mit schlichtem Turm und barocker Innenausstattung stammt wohl aus dem Jahre 1754.

Wohnplatz: Annenhöhe.

Gemarkung: 1620 ha, Einwohner: 693, Hauhalte: 170.

Geglenfelde

Ursprünglich Angerdorf. Ehemaliger Gutsbezirk und Rittergut, am Südwestrand des Dorfes gelegen. Nach 1860 wurde Ludwig Mackensen Besitzer des Gutes (Vater des späteren Feldmarschalls von Mackensen). 79 Prozent der Gemeindefläche war im Besitz des Gutes.

Gemarkung: 667 ha, Einwohner: 179, Haushalte: 43.

Kramsk

Angerdorf, dazu einige Abbauten. Die Besitzverhältnisse waren gemischt: 24 Kleinstbesitzern (0,5 bis 5 ha) und 7 Kleinbesitzer mit 5 bis 10 ha standen 4 Großgrundbesitzer mit über 100 ha gegenüber. 33 Landwirte hatten Höfe in einer Größe von 10 bis 20 ha, 7 von 20 bis 100 ha. In der um 1344 für das Nachbardorf Pagelkau ausgestellten Handfeste ist von einer "antiqua area ville Cramczk" die Rede; diese Bezeichnung weist darauf hin, dass der Ort schon zu pommerellischer Zeit (vor 1310) als Siedlung bestanden haben muss. Die Einwohner waren 1925 zu 69 Prozent katholisch.

Wohnplätze: Kramskmühle, Marienhof, Peterhof.

Gemarkung: 1523 ha, Einwohner: 537, Hauhalte: 121.

Loosen

Ursprünglich Angerdorf, durch Enstehung des Gutes nach Osten erweitert. Am Dorfausgang nach Elsenau liegen zu beiden Seiten Erhebungen, die 201 m über dem Meere erreichen (unterer Teil des Dorfes 166 m). Der Großgrundbesitz überwog (80 Prozent der Gemeindefläche). Das Gut wurde 1824 im Zuge der Regulierung vom Dorf getrennt. Damals war der Landrat von Schwetz, Karl Wilhelm Gerdes, Besitzer des Gutes. Bei der Regulierung mussten die Vollbauern die Hälfte ihres Landes dem Gutsherrn als Ablösung der Erbuntertänigkeit abtreten.

Wohnplätze: Grünhof, Loosen Forsthaus, Mackensenmühle.

Gemarkung: 1129 ha, Einwohner: 208, Hauhalte: 56. 

Pagdanzig

Es gab nur die beiden Güter (Pagdanzig und Kopriewe). Von großem naturkundlichem Interesse war der nahegelegene Kormoranenhorst (Naturschutzgebiet).

Wohnplatz: Kopriewe.

Gemarkung: 1445 ha, Einwohner: 170, Haushalte: 35.

Richenwalde

Es gab im ganzen Gemeindegebiet nur die beiden (in einer Hand vereinigten) Güter, Richenwalde 919,5 ha und Gotzkau 800 ha, und ein Schulgrundstück; Bauernland war nicht vorhanden. 1925 gehörten 81,2 Prozent der Einwohner zur evangelischen Kirche. Die früheste Erwähnung einer Kirche in Gotzkau datiert von 1617; sie gehörte damals zum Dekanat Hammerstein und war den "Häretikern verfallen", d. h. evangelisch. Sie dürfte wohl um 1600 als von Anfang an evangelische Andachtsstätte (dank des Patronats der evangelischen Gutsherrschaft) entstanden sein.

Wohnplatz: Gotzkau.

Gemarkung: 1721 ha, Einwohner: 213, Haushalte: 56.

Rittersberg

Gutsdorf, dazu 5 Abbauten. Die beiden Güter Rittersberg und Adlig Hütten nahmen drei Viertel des Gemeindegebietes ein, daneben gab es 2 Bauernhöfe mit 10 bis 20 ha und 3 von 20 bis 100 ha Betriebsfläche. Fast das ganze Gemeindegebiet liegt im Bereich der sogenannten Rittersberger Höhen, einer abwechslungsreichen, von zahllosen Kuppen, Kesseln, schluchtartigen Tälern gegliederten und bis 223 m Höhe (Turmberg) aufragenden reizvollen Landschaft.

Wohnplatz: Adlig Hütten.

Gemarkung: 635 ha, Einwohner: 86, Haushalte: 17.

Stegers

Ursprünglich Angerdorf, auf dem Anger der Dorfteich, dem das Mühlenfließ entspringt. Ferner Zahlreiche Abbauten. Die mit einigem Erfolg betriebene Bernsteingräberei, die viele offene Gruben (Kaulen) hinterließ, wurde 1865 verboten. Stegers war eine überwiegend katholische Gemeinde (1925: 74,3 Prozent der Einwohner). Früher gab es im Ort auch einige Juden (1871: 12, 1885: 19, 1895: 25, 1905: 9, 1910 nur noch 3, 1925: keine).

Wohnplätze: Auergrund Forsthaus, Grunewald Forsthaus, Moorhof, Neusorge, Rosenhof, Stegersmühle.

Gemarkung: 3049 ha, Einwohner: 2007, Hauhalte: 470.

Stolzenfelde

Gutsdorf mit Abbauten. Nach der weitgehenden Aufsiedlung war der mittelbäuerliche Besitz vorherrschend: 2 Höfe waren kleiner als 5 ha, 4 hatten 5 bis 10 ha Größe, 16 erreichten 10 bis 20 ha und 32 Bauern besaßen Höfe zwischen 20 und 100 ha. 1925 gehörten 80,0 Prozent der Bewohner der evangelischen Kirche an, für sie war die Schlochauer Kirche zuständig.

Wohnplatz: Friedrichshof.

Gemarkung: 1935 ha, Einwohner: 351, Haushalte: 73.

 

Links

Dickhof / Przyrzecze

Gemeinde Dickhof im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Dickhof (8 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Brenzig, Faulwiese, Forsthaus Dickhof, Klein Dickhof, Lustingshof und Ziemermühle.

Eisenhammer / Rudniki

Gemeinde Eisenhammer im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Eisenhammer (6 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Forsthaus Fahlbruch, Forsthaus Fortbrück, Forsthaus Kaltfließ, Kolonie Kaltfließ, Kolonie Pflastermühl und Voßberg.

Pflastermühl / Suszka (zu Eisenhammer)

Suszka / Pflastermühl in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Elsenau / Olszanowo 

Gemeinde Elsenau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Elsenau (9 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Elsenauermühle, Gertzberg und Kolonie Feldmark Elsenau.

Margarethe Nerese
Pseudonym, geb. Wietholtz, verh. Bettac, Schriftstellerin plattdeutscher Mundart, 1869-1916, Ehefrau des Rittergutsbesitzer Bettac in Elsenau

Förstenau / Gwiezdzin

Gemeinde Förstenau im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Förstenau (38 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Karlshof.

Gwiezdzin / Förstenau in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Geglenfelde / Wyczechy

Gemeinde Geglenfelde im Informationssystem Pommern mit einzigem Wohnort Geglenfelde (6 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011).  

Kramsk / Krepsk

Gemeinde Kramsk im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Kramsk (22 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Kramskmühle, Marienhof und Peterhof.

Loosen / Loza

Gemeinde Loosen im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Loosen (14 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Grünhof und Mackensenmühle.

Loza / Loosen in -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

Pagdanzig / Pakotulsko

Gemeinde Pagdanzig im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Pagdanzig (4 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Kopriewe.

Hexen zu Hammerstein und Pagdanzig
Zu Hammerstein im Jahre 1603 sind acht Personen, drei Männer und fünf Weiber, der Hexerei wegen angeklagt und sämmtlich verbrannt worden. ...
Am 9. Juni des Jahres 1694 ward zu Pagdanzig Metz Damers Weib zum Feuertod verurtheilt ...
Aus: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 592-593. Online bei zeno.org.

Richenwalde / Zalesie

Gemeinde Richenwalde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Richenwalde (5 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Forsthaus Gotzkau und Gotzkau.

Rittersberg / Grodzisko

Gemeinde Rittersberg im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Rittersberg (3 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Adlig Hütten.

Stegers / Rzeczenica 

Gemeinde Stegers im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Stegers (76 Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplätzen Forsthaus Auergrund, Forsthaus Grunewald, Moorhof, Neusorge, Rosenhof und Stegersmühle.

Stegers
-- im Mormonenarchiv:  
> Standardsuche Ergebnisse   
> Record Search Pilot Ergebnisse 
-- beim Volksbund - Gräbersuche
Suchmaske > Geburtsort: "Stegers" eingeben: 
71 Kriegstote oder Vermisste aus Stegers gefunden (Stand 29.05.2011) 
-- im Gedenkbuch des Bundesarchivs 
Suchmaske > Geburts- und Wohnort auswählen und "Stegers" eingeben:
16 Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945) mit Geburts- oder Wohnort Stegers gefunden (Stand 29.05.2011)

Rzeczenica in

-- Wikipedia 
Ortsteile heute (sieben Schulzenämter mit 26 Ortschaften): Brensk (Brenzig) - Brzezie (Eickfier) - Gwiezdzin (Förstenau) - Miedzybórz (Wehnershof) - Olszanowo (Elsenau) - Pienieznica (Penkuhl) - Rzeczenica (Stegers)
-- Panoramio -- YouTube -- Wolne Forum Gdansk (Postkarten, Fotos, Dokumente)

-rzeczenica.pl-
Offizielle Website der heutigen polnischen Gemeinde Rzeczenica

Website von Helmut Trömel
Sohn des evangelischen Pfarrers Friedrich Trömel aus Stegers, selbst auch Pfarrer, gibt einen kurzen Abriss über seine Kindheit in Stegers 

Ahnenforschung von Michael Woelky
Familien Schulz und Heldt aus Stegers (mit Familienfotos)

Hans Kroliczak
Deutscher Schriftsteller aus Stegers (1936-2006) - Wikipedia

Picasa-Webalben: Fotos aus dem heutigen Rzeczenica 
Ggf. Anfang der Adresszeile im neuen Fenster -http://www.hk-schlochau.de/- löschen
07.08.2009 Waldemar Janiszewski mit dem Gleitschirm über Stegers
1 Foto Stegers, viele vom restlichen Flug 
03.01.2010 Pawel Bullo, "Rzeczenica", an einem Wintermorgen in Stegers, 24 Fotos
24.12.2010   Piotr B., "Rzeczenica zima", Stegers an Heiligabend, 9 Fotos, mit Panoramabildern

Untersuchung wider den Bäckermeister Block 
Mord in Stegers am Jungen Hermann Gansen, 1866
Archiv für Preußisches Strafrecht, Bd. 14, Berlin, 1866

Mord in Stegers am jüdischen Schriftsetzer Lewy, 1903
Artikel bei Zeno.org und compactmemory.de

Stolzenfelde / Stolczno

Gemeinde Stolzenfelde im Informationssystem Pommern mit Hauptwohnort Stolzenfelde ( Einwohnerdaten, Stand Juni 2011) und Wohnplatz Friedrichshof.

Das Wort Kirche bezeichnet ein Gebäude, das meist einen Kirchturm mit Kirchenglocken hat und in dem die Gottesdienste einer christlichen Gemeinde abgehalten werden. Im Kreis Schlochau gab es aber auch jüdische Gemeinden, die ihre Synagogen in unseren Städten hatten. Deshalb verwenden wir das Wort Gotteshäuser.

Die Kirchenbücher, die in den Gemeinden geführt wurden, sind meist vernichtet. Hierzu kann man sich auf der Website von Hans-Jürgen Wolf kundig machen.

Auf unserer Website sind für alle bürgerlichen Gemeinden die kirchlichen Verhältnisse aufgeführt: gab es im jeweiligen Ort eine oder mehrere Kirchen, falls nicht, in welche andere Gemeinde waren die Einwohner eingepfarrt. Die Angaben sind unserem Heimatbuch »Der Kreis Schlochau« entnommen. Sie sind ein Blick in die Zeit vor 1945.

 

Links

Die Kirchen im Kreis Schlochau 
Website von Paul Sternberg

Evangelisches Schulgesangbuch
Theodor Hammer, 1904

westernpomerania.com.pl 
Website von Beata Sbonikowska - Wunderschöne Fotos von Kirchen, Friedhöfen, Denkmälern u.ä. im heutigen Kr. Schlochau, teils mit Gefallenenlisten durch Denkmalabschriften: 

- Baldenburg / Bialy Bor Fotos / Gefallene 1866,1870/71 / Gefallene WWI 
- Bärenwalde / Bincze Fotos
- Barkenfelde / Barkowo Fotos
- Bischofswalde / Biskupnica Fotos
- Breitenfelde / Sierpowo Fotos
- Eickfier / Brzezie Fotos
- Elsenau / Olszanowo Fotos
- Förstenau / Gwiezdzin Fotos
- Geglenfelde / Wyczechy Fotos
- Gotzkau / Gockowo Fotos
- Gr. Wittfelde / Biala Fotos / Gefallene WWI 
- Hammerstein / Czarne Fotos
- Hansfelde / Nadziejewo Fotos
- Heinrichswalde / Uniechow Fotos
- Kramsk / Krepsk Fotos / Gefallene WWI 
- Krummensee / Krzemieniewo Fotos
- Penkuhl / Pienieznica Fotos
- Peterswalde / Cierznie Fotos
- Pollnitz / Polnica Fotos
- Ruthenberg / Raciniewo Fotos
- Schönberg / Kaliska Fotos / Gefallene WWI 
- Schönau / Drzonowo Fotos
- Stegers / Rzeczenica Fotos
- Steinborn / Slupia Fotos / Gefallene WWI 
- Stretzin / Strzeczona Fotos

Picasa-Webalben - Fotoalben im Internet
Ggf. Anfang der Adresszeile im neuen Fenster -http://www.hk-schlochau.de/- löschen
30.10.2009 von Irena S., Kirchen heute  

Baldenburg  
Im Mittelpunkt der Stadt lag der Marktplatz mit der evangelischen Kirche. Sie war 1768 nach dem großen Brand gebaut worden. Die kleine katholische Kirche wurde 1878 dort errichtet, wo einst die älteste Pfarrkirche stand, die 1640 durch Brandstiftung zerstört wurde. Die Synagoge, ein schlichter Fachwerkbau, stand am Mühlenfließ.

Bärenwalde   

Die evangelische Kirche, ein schlichter Holzbau, besaß zwei Glocken aus dem 14. und 16. Jahrhundert. Vor der Reformation gehörte die Kirche zum Dekanat Hammerstein des Erzbistums Gnesen. Seit 1857 zum Elsenauer Sprengel gehörig. Die Katholiken gewannen seit 1929 in dem ehemaligen Gutshaus einen neuen Mittelpunkt durch die Niederlassung der Missionsgesellschaft "Cor Jesu", die darin eine Kapelle und eine Schule mit dem Lehrplan eines humanistischen Gymnasiums einrichtete, Katholische Pfarrkirche: Heinrichswalde.

Barkenfelde   

Die katholische Kirche, ein 1713 errichteter Fachwerkbau, ist eine Tochter von Christfelde und der Hl. Dreifaltigkeit geweiht.

Eine evangelische Pfarrkirche entstand 1907, Kaiser Wilhelm II. gab zur Errichtung diese in nordischem Stil gehaltenen massiven Baues zwei Drittel der Baukosten.

Bergelau  
Das Dorf hatte kein eigenes Gotteshaus. Das Dorf gehörte zuletzt zum kath. Kirchspiel Pollnitz bzw. zur evang. Pfarrei Schlochau.

Bischofswalde   

Die Geschichte der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche reicht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Der Kirchenbau, ein Bindwerksbau mit achteckigem und mit Schindeln gedecktem Helm, ist nach 1750 entstanden. Das evangelische Gotteshaus wurde 1885 errichtet. Die Geschichte

Bölzig  
Eine Kirche gab es im Ort nicht. Beide Konfessionen waren nach Flötenstein eingepfarrt.

Breitenfelde   

Die evangelische Kirche, ein schöner Fachwerkbau mit Holzturm, stammt aus dem Jahre 1668. 1930 kam das Gotteshaus als Tochterkirche zum neu gebildeten Pfarrbezirk Domslaff. Die Katholiken waren nach Heinrichswalde eingepfarrt. 

Briesnitz  
Ein Gotteshaus gab es im Ort nicht. Die evangelischen Briesnitzer gingen nach Baldenburg zur Kirche. Die Katholiken gehörten zur Pfarrei Eickfier (Filialkirche Baldenburg).

Buchholz  
Für die Evangelischen war das am Bahnhof Firchau gelegene Gotteshaus die Pfarrkirche. Die Katholiken besaßen in der 1842 in Steinfachwerk erbauten, St. Johannes d. Täufer geweihten, Filialkirche (Pfarrei Schlochau) ihr eignes Gotteshaus.

Christfelde   

Seit alter Zeit gab es im Dorf eine katholische Pfarrkirche, zu der Barkenfelde und Bischofswalde als Filialen gehörten. Das Kirchengebäude (aus Holz, mit Schindeldach) entstand gegen Ende des 17. Jahrhunderts und wurde 1887 erweitert. Die evangelischen Bewohner waren nach Barkenfelde eingepfarrt.

Damerau  
Die katholischen Bewohner waren nach Prechlau eingepfarrt, die Protestanten nach Sampohl.

Damnitz   

Die im Dorf befindliche katholische Heilig-Kreuz-Kirche (Filia von Schlochau) wurde 1894 in massiver Form neu errichtet. Die evangelischen Einwoher gingen seit altersher nach Schlochau zur Kirche. Das Dorf besaß 4 Friedhöfe, je einen alten und neuen katholischen und evangelischen Gottesacker.

Darsen  
Die kleine Fachwerkskirche ist eine Filialkirche von Flötenstein, aber wesentlich älter als diese Mutterkirche. 1868 musste ein Neubau erstellt werden. Die Katholiken gingen nach Flötenstein zur Kirche.

Demmin  
Die kleine evangelische Filialkirche gehörte seit ihrem Bestehen zu Schönau und wurde 1638 erbaut, aus jener Zeit stammte noch eine der 1939 vorhandenen Glocken. Die Katholiken waren nach Eickfier eingepfarrt.

Deutsch Briesen  
Im Jahre 1846 beschloss die Gemeinde, eine Simultankirche zu errichten, "weil die Bewohner beider Konfessionen in einem freundlichen Einvernehmen miteinander lebten". Das Vorhaben wurde jedoch nicht genehmigt. Zuletzt gab es eine Kapelle im Ort. 1924 kamen die katholischen Bewohner zur Kuratie Richnau. Die Protestanten waren nach Schlochau eingepfarrt.

Dickhof  
Die evangelischen Einwohner gehörten zur Pfarrei Stegers. Sie gingen nach Gotzkau zur Kirche. Das Forsthaus Dickhof war nach Hammerstein eingepfarrt. Die Katholiken gehörten zur Pfarrei Hammerstein. Sie gingen entweder nach dort zu Kirche (Dickhof, Zimmermühle) oder nach Hansfelde (Brenzig, Faulwiese); Lustingshof gehörte zur Pfarrei Stegers.

Domslaff  
Die evangelische Kirchengemeinde Domslaff (mit Breitenfelde und Krummensee) bestand erst seit dem 1. Oktober 1930, nachdem 1929 im Herrenhaus des Vorwerks eine Kapelle eingeweiht wurde. Die Katholiken waren nach Hammerstein eingepfarrt. Das Forsthaus Schönwerder gehörte jedoch zum Kirchspiel Heinrichswalde.

Eickfier   

Die Katholiken hatten eine eigene Pfarrkirche im Dorf, die St. Laurentius geweiht war. Der Fachwerkbau aus dem Jahre 1812 entstand nach dem Brand der alten, angeblich1602 errichteten Kirche und wurde 1923 durch einen stilgerechten Anbau vergrößert. Die evangelischen Einwohner gehörten zum Kirchspiel Schönau.

Eisenbrück  
Eine Kirche gab es nicht. Die Evangelischen waren nach Groß Peterkau eingepfarrt, die aus Junkersbrück und Lepczin nach Prechlau. Für die Katholiken war die Flötensteiner Pfarrei zuständig, für Neubraa, Lepczin und Junkerbrück Prechlau.

Eisenhammer  
Eine Kirche hat es im Dorf nie gegeben. Die Katholiken gingen nach Prechlau zur Kirche. Auch die Evangelischen waren nach dort eingepfarrt.

Elsenau   

Die schöne alte Fachwerkskirche ist eines der ältesten Gotteshäuser des Kreises. Sie war schon vor 1617 nicht mehr katholisch. Um 1800 war der Elsenauer Pfarrsprengel einer der größten im Schlochauer Land. Die Katholiken waren nach Förstenau eingepfarrt.

Falkenwalde  
Die zuständige Pfarrei war Hammerstein, mit einer Predigtstelle im Ort. Früher gab es auch ein eigenes evangelisches Holzkirchlein im Dorf, es brannte jedoch 1824 ab und wurde nicht wiederaufgebaut. Die Katholiken gingen nach Hansfelde zur Kirche.

Fernheide  
Eine Kirche gab es im Ort nicht. Die Protestanten waren nach Demmin im Kirchspiel Schönau eingepfarrt, das Forsthaus Adelheidsthal nach Hammerstein. Für die Katholiken war die zuständige Pfarrkirche in Hammerstein, für Hammerdamm und Pulvermühle in Eickfier.

Weitere Beiträge ...

  1. Fi bis Li
  2. Lo bis Ric
  3. Rit bis Zz